Sehr geehrte Damen und Herren,
das für heute 17 Uhr angekündigte Informatik-Kolloquium - Vortrag Dr.
Carbone - wird aus organisatorischen Gründen wie folgt verschoben:
NEUER TERMIN
Dienstag, 13.12.2005, 13:30 Uhr !!!!
Ort: TU Braunschweig, IZ, Mühlenpfordtstraße 23, M 160
Dr. Guiseppe Carbone
LARM: Laboratory of Robotics and Mechatronics, DiMSAT - University of
Cassino - Italy:
"Activities on Mechanics of Robots at LARM, Laboratory of Robotics and
Mechatronics in Cassino"
In this lecture the activity at LARM is presented through an overview of
the built prototypes in the field of Mechanics of Robots. Both teaching
and research activity will be outlined. Presentation will be focused on
the main design and operation characteristics of prototypes that have
been developed at LARM such as CAPAMAN (Cassino Parallel Manipulator),
leg design and prototypes, grippers and hand designs, CATRASYS (Cassino
wire parallel architecture tracking system) and their applications.
Mit freundlichen Grüßen
Peggy Künzer (i.A. Frank Strauß)
--
Institut fuer Robotik
und Prozessinformatik mailto:P.Kuenzer@tu-bs.de
Technische Universitaet Braunschweig
Muehlenpfordtstrasse 23
38106 Braunschweig http://www.cs.tu-bs.de/rob/
Postanschrift:
Postfach 3329
38023 Braunschweig
Tel: (+49)-531-391 7451
Fax: (+49)-531-391 7445
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Dr. Guiseppe Carbone, LARM: Laboratory of Robotics and Mechatronics,
DiMSAT – University of Cassino - Italy:
Activities on Mechanics of Robots at LARM, Laboratory of Robotics and
Mechatronics in Cassino
Beginn: 12.12.2005, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2005-12-12-carbone.html
In this lecture the activity at LARM is presented through an overview of
the built prototypes in the field of Mechanics of Robots. Both teaching
and research activity will be outlined. Presentation will be focused on
the main design and operation characteristics of prototypes that have
been developed at LARM such as CAPAMAN (Cassino Parallel Manipulator),
leg design and prototypes, grippers and hand designs, CATRASYS (Cassino
wire parallel architecture tracking system) and their applications.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig machen auf folgenden Vortrag der GI Regionalgruppe
Braunschweig aufmerksam:
GI-Vortrag: Prof. Dr. habil. Roland Rüdiger:
Eine neue Informatik für Quantenrechner?
Beginn: 06.12.2005, 19:00 Uhr
Ort: FH Wolfenbüttel, Salzdahlumer Str. 46/48, Hörsaal E
Webseite: http://cms.fh-wolfenbuettel.de/cms/de/ovr/download/ruediger.pdf
Die Quanteninformationstheorie hat in den vergangenen Jahrzehnten
die Grundlagen zu einigen neuartigen und zum Teil außerordentlich
spektakulären Anwendungen der Quantenphysik gelegt. Das größte
Aufsehen hat dabei sicherlich die Entdeckung hervorgerufen, dass man
mit Quantensystemen gewisse Berechnungen um viele Größenordnungen
schneller als mit klassischen Systemen ausführen kann. So haben solche
"Quantenrechner" die potenzielle Fähigkeit, z.B. kryptographische
Standardverfahren zu brechen.
Ebenso wie für "normale" Rechner braucht man zur Programmierung
von Quantenrechnern ein Programmiermodell und entsprechend angepasste
Programmiersprachen. Seit wenigen Jahren wird daher die Frage diskutiert,
ob bekannte, konventionelle Programmiermodelle ausreichen oder ob
neuartige, alternative Modelle entwickelt werden müssen, die den
Gesetzmäßigkeiten der Quantenphysik besser angepasst sind. Man kann
einwenden, dass eine Diskussion solcher "Quantenprogrammiermodelle" und
"Quantenprogrammiersprachen" (quantum programming languages, kurz QPLs)
noch verfrüht ist, denn Quantenrechner einer sinnvoll verwendbaren
Größe gibt es zur Zeit nicht und insbesondere solche, auf denen heutige
kryptographische Verfahren gebrochen werden könnten, werden allenfalls
in Jahrzehnten erwartet.
Es gibt mindestens zwei Gründe, trotzdem bereits heute über
diese Thematik nachzudenken. Zum einen kann man Quantenrechner auf
konventionellen Rechnern simulieren, wenn auch im allgemeinen nicht
effizient. Man kann daher unter Einsatz eines solchen Simulators
Quantenprogramme entwickeln und ausführen, eine Tatsache, die auch von
didaktischem Interesse ist. Zum anderen werden in naher Zukunft bedeutsame
Anwendungen erwartet, die auf wesentlich kleineren Quantenrechnern laufen
wie z.B. die Simulation komplexer Systeme, eine Anwendung, die u. a. für
die pharmazeutische Industrie von Interesse sein kann bei der Synthese
neuer Substanzen.
Der Vortrag soll einen Überblick geben über die aktuell diskutierten
Versuche, traditionelle Informatikkonzepte durch neuartige, der
Quantenphysik spezifisch angepasste Konzepte zu ergänzen.
Der Vortrag wird einen allgemeinen Überblick über dieses Gebiet
geben. Vorkenntnisse in Quantenphysik werden nicht vorausgesetzt.