Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, Oldenburger Forschungs- und
Entwicklungsinstitut für Informatik-Werkzeuge und -Systeme (OFFIS):
IuK-Systeme im Gesundheitswesen - Vorstellung ausgewählter OFFIS-Projekte
Beginn: 30.05.2005, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.cs.tu-bs.de/kolloquium/appelrath.htm
Der Einsatz moderner IuK-Technologien ist ein Schlüsselfaktor für die
Verbesserung von Qualität, Effizienz und Ökonomie im Gesundheitswesen. Im
Informatik-Institut OFFIS (www.offis.de) - einem An-Institut der
Universität Oldenburg - beschäftigt sich der FuE-Bereich "Informations-
und Kommunikationssysteme im Gesundheitswesen" seit vielen Jahren
unter dem Leitthema "Integrierte Gesundheitsversorgung" mit Fragen
der technologischen und organisatorischen Unterstützung medizinischer
Versorgungsprozesse und entwickelt hierzu konkrete, oft auch in der
Praxis genutzte Lösungen. Projekte des Bereiches werden unter folgenden
drei Themenschwerpunkten behandelt:
1. Datenanalysetechnik: Die flächendeckende Erfassung, Integration
und Auswertung von Daten, die neben Ad-Hoc-Auswertungsmöglichkeiten
auch eine - z.T. langfristige - Beobachtung von zeitlichen Trends
und auffälligen, kleinräumigen Clustern ermöglichen, erfordern
moderne Software-Werkzeuge. Daher werden Basistechnologien für die
Datenintegration und explorative Datenanalyse konzipiert und in
konkreten Anwendungsprojekten der Versorgungsforschung umgesetzt
(z. B. Krebsregister Niedersachsen).
2. Integrationstechnik: Konzeption und Entwicklung technischer
Integrationsmöglichkeiten von IuK-Systemen sowie die Einbindung
medizinischer Modalitäten zur Unterstützung und Optimierung der
Arbeitsabläufe im Gesundheitswesen werden in Zusammenarbeit mit
medizinischen Anwendungspartnern untersucht und realisiert. Insbesondere
werden relevante medizinische Standards (HL7, DICOM) betrachtet,
Integrationsinitiativen wie die IHE (Integrating the Healthcare
Enterprise) begleitet sowie eine strukturerhaltende Kommunikation von
medizinischen Daten durch technische Integrationsmöglichkeiten forciert.
3. Medizintechnik: Der Einsatz moderner Medizingeräte zur Versorgung
von Patienten erfordert Technologien der Automatisierungs- und
Messtechnik. Hierzu werden Konzepte aus industriellen Anwendungen auf
neue Einsatzgebiete in der Medizin übertragen sowie neue Ansätze für die
Kooperation zwischen Anwendern und Automatisierungstechniken geschaffen.
Im Rahmen des Vortrages wird ein Überblick über aktuelle Arbeiten im
OFFIS-Bereich "IuK-Systeme im Gesundheitswesen" gegeben und es werden
dabei die drei Themenschwerpunkte anhand konkreter Projektbeispiele
illustriert.
Tom Leister, University of Glasgow (über Prof. Adamek)
Thema: Self-similarity in the abstract
Siehe auch:
http://www.cs.tu-bs.de/kolloquium/leinster.htm
M.Kielhorn,Ch.Schweda
Inst. für Betriebssysteme und Rechnerverbund
TU Braunschweig
Mühlenpfordtstr. 23
38106 Braunschweig
Tel: 0531 391 3283
Fax: 0531 391 5936
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Tom Leinster, University of Glasgow:
Self-Similarity in the Abstract
Beginn: 09.05.2005, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.cs.tu-bs.de/kolloquium/leinster.htm
Among the various meanings of "self-similarity", we concentrate on the
following: an object is self-similar when it is isomorphic to several
copies of itself glued together; more generally, one may have a whole
family of objects, each member of which is isomorphic to several other
members glued together. The most obvious examples are geometric, but
other kinds exist too, such as datatypes defined by mutual recursion.