Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Dr. Andreas Oberweis, Institut für Angewandte Informatik und
Formale Beschreibungsverfahren (AIFB), Universität Karlsruhe (TH)
und Forschungszentrum Informatik (FZI) Karlsruhe:
Business Process Engineering und Software Engineering –
Serviceorientierung als Bindeglied zwischen zwei Welten?
Beginn: 28.01.2008, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2008-01-28-oberweis.html
Kontakt: Prof. Dr. Reinhold Haux
Immer noch klagen Unternehmen über unzureichende Software-Unterstützung
für ihre Geschäftsprozesse. Hintergrund ist, dass das Business Process
Engineering und das Software Engineering als Disziplinen in Forschung,
Lehre und Praxis immer noch weitgehend isoliert voneinander behandelt
werden.
In diesem Vortrag wird untersucht, wie Methoden des Software
Engineering und des Business Process Engineering besser aufeinander
abgestimmt werden können, damit Unternehmenssoftwaresysteme
künftig besser als bisher zur Erreichung der Unternehmensziele
beitragen können. Aktuelle serviceorientierte Ansätze, die oftmals
als Allheilmittel in diesem Zusammenhang angepriesen werden, werden
kritisch im Hinblick auf Potenziale und Risiken untersucht. Aus aktuell
laufenden Forschungsprojekten werden konkrete Beispiele präsentiert
und Erfahrungen diskutiert.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Claus Brenner, Institut für Kartographie und Geoinformatik, Leibniz
Universität Hannover:
Umgebungsmodelle - Infrastruktur zukünftiger Navigations- und
Fahrerassistenzsysteme
Beginn: 22.01.2008, 16:45 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 161
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2008-01-22-brenner.html
Kontakt: Prof. Dr. Bernhard Rumpe
Fahrzeugnavigationssysteme wurden vor über 10 Jahren in den
Markt eingeführt. Seitdem haben sie sich von einer sehr teuren
Sonderausstattung zum einem preisgünstig verfügbaren Massenprodukt
entwickelt. Das bemerkenswerte an diesen Systemen ist, dass
ihr sinnvoller Betrieb an die Verfügbarkeit von umfangreichen
und aktuellen Kartendaten gekoppelt ist, was wiederum erhebliche
Anstrengungen im Bereich der Erfassung und Aktualisierung derartiger Daten
voraussetzt. Genau hier liegt ein Hemmschuh zukünftiger Entwicklungen,
da Verbesserungen der Systeme meist nicht nur gerätetechnische
Weiterentwicklungen, sondern auch die Erfassung zusätzlicher Kartendaten
erfordern. Bei Fahrerassistenzsystemen steht eine ähnliche Entwicklung
bevor. Prädiktive Systeme erreichen den „Blick in die nahe Zukunft“
über eine Interpretation der Fahrzeugumgebung. Sie sind daher ebenfalls
auf Umgebungsmodelle angewiesen, wenngleich diese verschieden von den
heute eingesetzten digitalen Karten ausfallen können. Eine zentrale
Frage zukünftiger Navigations- und Assistenzsysteme ist daher –
neben der Entwicklung von Fahrzeugsensoren und fahrzeugautonomen
Auswertealgorithmen – wie geeignete Umgebungsmodelle wirtschaftlich
erfasst und aktualisiert werden können, welche anschließend zur
Information des Nutzers, zur hochgenauen Positionsbestimmung sowie
der Unterstützung der automatischen Szeneninterpretation eingesetzt
werden. Insbesondere Forderungen nach hoher Detaillierung, Aktualität und
garantierter Qualität verlangen dabei nach gänzlich neuen Ansätzen, aus
welchen sich spannende zukünftige Aufgaben für die Informatik ergeben,
etwa im Bereich der automatischen Dateninterpretation und ‑fusion,
der effizienten und verteilten Speicherung großer Datenmengen, der
Fehlertoleranz, der Netzwerke und Protokolle, sowie der Visualisierung.
Der Vortrag geht zunächst auf die aktuelle Entwicklung bei
Navigations- und Fahrerassistenzsystemen ein. Anschließend wird der
Stand im Bereich der dreidimensionalen Datenerfassung aufgezeigt, mit
Schwerpunkt auf luftgetragenen und terrestrischen Laserscannersystemen,
sowie die Nutzung derartiger Daten am Beispiel der hochgenauen
Positionsbestimmung. Abschließend folgt ein Ausblick, der neben der
technischen Entwicklung auch die zukünftigen Wirkungsmöglichkeiten
für die Bereiche der Informatik und Geoinformatik aufzeigt.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig machen auf folgenden Vortrag der GI Regionalgruppe
Braunschweig aufmerksam:
GI-Vortrag: Axel Jacobs, Vice President, Gartner Consulting, Global
Solution Team Leader - Architecture & Technology:
Von Geschäftsstrategien zur Planung der Infrastruktur: Die
Herausforderungen für Enterprise-Architekten
Beginn: 16.01.2008, 18:30 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Schleinitzstraße 22, Raum SN 22.1
Webseite: http://www.lineas.de/gi-bs/
Kontakt:
Der Vortrag geht auf die folgenden Fragen ein:
Wie erreicht man eine erfolgreiche Geschäfts/IT-Ausrichtung?
Wie findet man bei der Entwicklung von Enterprise-Architekturen die
Balance zwischen Aufwand und Ergebnis?
In welchem Maße bringt ein methodisches Vorgehen Vorteile?
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Torsten Kröger, TU Braunschweig, Institut für Robotik:
MiRPA - Middleware for Robotic and Process Control Applications
Beginn: 16.01.2008, 15:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 161
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2008-01-16-kroeger.html
Kontakt: Prof. Dr.-Ing. F. M. Wahl
The term "Distributed Real-Time Systems" has been one of the major
keywords in many research areas since decades. Real-time middleware
solutions provide and enable odularization possibilities, simplification
during the whole software development process, and a valuable flexibility
for setting up concrete software architectures. On the other hand,
a iddleware layer leads to a necessary overhead that increases latency
times for intercommunication. During this talk, demands and requirements
on middleware concepts optimized for hard real-time systems are discussed
with respect to an evaluation for the usage in the field of robotics. The
key part of the presentation presents the real-time middleware solution
MiRPA (Middleware for Robotic and Process Control Applications), which
is a successful in-house development of the Institute for Robotics and
Process Control of the Technical University of Braunschweig. Its most
important features as well as sample applications and evaluations on
latencies, jitter, and data throughput are presented in this talk.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Dr. Andreas Oberweis, Institut für Angewandte Informatik und
Formale Beschreibungsverfahren (AIFB), Universität Karlsruhe (TH)
und Forschungszentrum Informatik (FZI) Karlsruhe:
Business Process Engineering und Software Engineering –
Serviceorientierung als Bindeglied zwischen zwei Welten?
Beginn: 28.01.2008, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2008-01-28-oberweis.html
Kontakt: Prof. Dr. Reinhold Haux
Immer noch klagen Unternehmen über unzureichende Software-Unterstützung
für ihre Geschäftsprozesse. Hintergrund ist, dass das Business Process
Engineering und das Software Engineering als Disziplinen in Forschung,
Lehre und Praxis immer noch weitgehend isoliert voneinander behandelt
werden.
In diesem Vortrag wird untersucht, wie Methoden des Software
Engineering und des Business Process Engineering besser aufeinander
abgestimmt werden können, damit Unternehmenssoftwaresysteme
künftig besser als bisher zur Erreichung der Unternehmensziele
beitragen können. Aktuelle serviceorientierte Ansätze, die oftmals
als Allheilmittel in diesem Zusammenhang angepriesen werden, werden
kritisch im Hinblick auf Potenziale und Risiken untersucht. Aus aktuell
laufenden Forschungsprojekten werden konkrete Beispiele präsentiert
und Erfahrungen diskutiert.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Dipl.-Inf. Fabian Ahrendts, Unternehmensberater, Alumni der TU
Braunschweig:
Risikomanagement leben! Erfolgreiche Softwareprojekte durch wirkungsvolles
Risikomanagement
Beginn: 14.01.2008, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2008-01-14-ahrendts.html
Kontakt: Prof. Dr. Bernhard Rumpe
Jede Unternehmung dieser Welt birgt Risiken, insbesondere
Softwareprojekte. Obwohl wir nun mehr als 40 Jahre industriell
Software entwickeln, scheinen uns diese Projekte immer noch einige
Probleme zu bereiten: Im Jahr 2006 scheiterten 19% der Projekte
gänzlich. 46% waren teurer als geplant oder überschritten ihren
Zeitplan deutlich. Risikomanagement verfolgt die Mission, die Risiken
eines Softwareprojektes zu umgehen oder zumindest zu verkleinern,
bevor diese zu echten Problemen werden. Dieser Vortrag stellt vor,
wie der Erfolg ganzer Projekte und der persönlichen Arbeit durch den
Einsatz von Risikomanagement gesichert werden kann. Der Schwerpunkt
liegt dabei auf den Erfolgsfaktoren für die wirkungsvolle Anwendung
und Einführung eines Risikomanagements. Diese Faktoren grenzen den
Vortragsinhalt von bestehenden schwergewichtigen und zentralisierten
Ansätzen zum Risikomanagement ab und ermöglichen eine wirtschaftliche
Nutzung des Risikomanagements in unterschiedlichsten Projektkontexten
(z.B. auch in Kleinprojekten).
Der Vortrag basiert auf dem Fachbuch "IT-Risikomanagement leben!" des
Vortragenden (siehe auch www.risikomanagement-leben.de).
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Claus Brenner, Institut für Kartographie und Geoinformatik, Leibniz
Universität Hannover:
Umgebungsmodelle - Infrastruktur zukünftiger Navigations- und
Fahrerassistenzsysteme
Beginn: 22.01.2008, 16:45 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 161
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2008-01-22-brenner.html
Kontakt: Prof. Dr. Bernhard Rumpe
Fahrzeugnavigationssysteme wurden vor über 10 Jahren in den
Markt eingeführt. Seitdem haben sie sich von einer sehr teuren
Sonderausstattung zum einem preisgünstig verfügbaren Massenprodukt
entwickelt. Das bemerkenswerte an diesen Systemen ist, dass
ihr sinnvoller Betrieb an die Verfügbarkeit von umfangreichen
und aktuellen Kartendaten gekoppelt ist, was wiederum erhebliche
Anstrengungen im Bereich der Erfassung und Aktualisierung derartiger Daten
voraussetzt. Genau hier liegt ein Hemmschuh zukünftiger Entwicklungen,
da Verbesserungen der Systeme meist nicht nur gerätetechnische
Weiterentwicklungen, sondern auch die Erfassung zusätzlicher Kartendaten
erfordern. Bei Fahrerassistenzsystemen steht eine ähnliche Entwicklung
bevor. Prädiktive Systeme erreichen den „Blick in die nahe Zukunft“
über eine Interpretation der Fahrzeugumgebung. Sie sind daher ebenfalls
auf Umgebungsmodelle angewiesen, wenngleich diese verschieden von den
heute eingesetzten digitalen Karten ausfallen können. Eine zentrale
Frage zukünftiger Navigations- und Assistenzsysteme ist daher –
neben der Entwicklung von Fahrzeugsensoren und fahrzeugautonomen
Auswertealgorithmen – wie geeignete Umgebungsmodelle wirtschaftlich
erfasst und aktualisiert werden können, welche anschließend zur
Information des Nutzers, zur hochgenauen Positionsbestimmung sowie
der Unterstützung der automatischen Szeneninterpretation eingesetzt
werden. Insbesondere Forderungen nach hoher Detaillierung, Aktualität und
garantierter Qualität verlangen dabei nach gänzlich neuen Ansätzen, aus
welchen sich spannende zukünftige Aufgaben für die Informatik ergeben,
etwa im Bereich der automatischen Dateninterpretation und ‑fusion,
der effizienten und verteilten Speicherung großer Datenmengen, der
Fehlertoleranz, der Netzwerke und Protokolle, sowie der Visualisierung.
Der Vortrag geht zunächst auf die aktuelle Entwicklung bei
Navigations- und Fahrerassistenzsystemen ein. Anschließend wird der
Stand im Bereich der dreidimensionalen Datenerfassung aufgezeigt, mit
Schwerpunkt auf luftgetragenen und terrestrischen Laserscannersystemen,
sowie die Nutzung derartiger Daten am Beispiel der hochgenauen
Positionsbestimmung. Abschließend folgt ein Ausblick, der neben der
technischen Entwicklung auch die zukünftigen Wirkungsmöglichkeiten
für die Bereiche der Informatik und Geoinformatik aufzeigt.