Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Jukka Suomela, Helsinki Institute for Information Technology HIIT:
Fast distributed approximation algorithms for vertex cover and set cover
in anonymous networks
Beginn: 29.11.2010, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. Obergeschoss, Raum 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2010-11-29-suomela.html
Kontakt: Prof. Dr. Sándor Fekete
In this talk I will present a distributed algorithm for finding a
2-approximation of a minimum-size vertex cover. The algorithm is fast,
it is strictly local, and it can be used in anonymous networks.
A key insight in the design of the algorithm was to consider more general
(and seemingly more difficult) problems:
- To improve the running time in comparison with prior work, it was
useful to study minimum-weight vertex covers instead of minimum-size
vertex covers.
- To apply the algorithm in anonymous networks without a port numbering,
it was useful to study minimum-weight set covers instead of minimum-weight
vertex covers.
This is joint work with Matti Åstrand, and it was
presented at SPAA 2010; for the original publication,
seehttp://dx.doi.org/10.1145/1810479.1810533.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Neil Ghani, University of Strathclyde, Department of Computer and
Information Sciences, Glasgow, Scotland:
>From Initial Algebras to Fibred Initial Algebras
Beginn: 06.12.2010, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. Obergeschoss, Raum 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2010-12-06-ghani.html
Kontakt: Prof. Dr. Jirí Adámek
We all learned about induction for proving properties of natural numbers
at school. But what about other data types such as lists - do they have
induction principles? And what exactly are properties and can we use
induction for different notions of properties. Finally, if we work in
categories other than the category of Sets, do we still have induction
principles?
In this talk I'll show that, indeed, we can have induction principles
parameterised by the category we work in, the data type we are interested
in and the notion of property under consideration. These results arise
from a very beautiful picture of induction if one will willing to consider
the topic within a fibrational setting.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Dr. Ina Schaefer, SSE (Chalmers University of Technology, Department of
Computer Science and Engineering, Gothenburg, Sweden):
Delta-orientierte Entwicklung von Softwareproduktlinien
Beginn: 22.11.2010, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. Obergeschoss, Raum 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2010-11-22-schaefer.html
Eine Softwareproduktlinie ist eine Menge von Softwaresystemen
mit wohl-definierten Gemeinsamkeiten und Unterschieden, die durch
Wiederverwendung entwickelt werden. Um die Designkomplexität zu
beherrschen, setzt die modellbasierte Produklinienentwicklung darauf,
Modelle dieser Systeme schrittweise zu verfeinern, bis Code generiert
werden kann. In meinem Vortrag präsentiere ich Delta-Modellierung,
ein neuentwickeltes Konzepzt für die Variabilitätsmodellierung
von Softwareproduktlinien. Auf jeder Modellierungsebene werden
die Produkte durch ein Kernmodell und eine Menge von Produktdeltas
beschrieben. Produktdeltas verändern das Kernmodell, um weitere
Produktfeatures zu realisieren. Das Kernmodell und die Produktdeltas
können unabhängig voneinander verfeinert werden, um ein detaillieres
Modell der Produktlinie zu erhalten. Für die Implementierung von
delta-orientieren Produktlinien präsentiere ich die Programmiersprache
DeltaJava, eine Erweiterung von Java mit Delta-Modulen. Dadurch wird
eine durchgängige modellbasierte Produktlinienentwicklung auf Basis
der Delta-Modellierung ermöglicht.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Dr. Harald Korb, Deutsche Gesellschaft für Gesundheitstelematik
e.V.:
Neue Wege braucht das Land - Ein Plädoyer für Telemonitoring bei
chronischen Erkrankungen
Beginn: 15.11.2010, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2010-11-15-korb.html
Kontakt: Prof. Dr. Reinhold Haux
Aus Gründen der Effizienz und der Qualität der Versorgungsprozesse
wird der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien
im Gesundheitswesen unabdingbar sein. Telemonitoring muss in diesem
Kontext als sinnvoller Technologieeinsatz verstanden werden, der den
chronisch Kranken und dessen legitime Bedürfnisse in den Mittelpunkt
therapeutischer Bemühungen stellt. So kann die notwendige Akzeptanz
geschaffen werden, um die Vorteile der telemedizinischen Betreuung im
Sinne einer Verbesserung der medizinischen Qualität bei gleichzeitig
verbesserter ökonomischer Wertigkeit zu erreichen.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig machen auf folgenden Vortrag der GI Regionalgruppe
Braunschweig aufmerksam:
GI-Vortrag: Prof. Dr. H. P. Kierdorf, Chefarzt, Ärztlicher Direktor
Klinikum Braunschweig:
Segensreiche Apparatemedizin gegen Menschenwürde und Selbstbestimmung
auf der Intensivstation: Unauflösbarer Konflikt?
Beginn: 11.11.2010, 18:00 Uhr
Ort: Haus der Wissenschaft, Aula, Pockelsstraße 11
Webseite: http://www.lineas.de/gi-bs/
Kontakt: Anja Schaar-Goldapp, Sprecherin der GI Regionalgruppe BS
Kein anderer medizinischer Bereich hat in den letzten zwei Jahrzehnten
dermaßen Fortschritte gemacht wie die Intensivmedizin. Technische
Apparate bieten die Möglichkeit, Menschen, bei denen lebenswichtige
Funktionen nicht mehr gegeben sind, durch passageren Ersatz einzelner
Organe (z.B. Niere) das bedrohte Leben zu verlängern. Mit dem helfenden
Einsatz dieser Apparatemedizin werden aber auch deren häufig vorhandene
erheblichen Leiden stark verlängert. Da, wie sich aus persönlichen
Gesprächen ergibt, viele, insbesondere alte Menschen mit schwerwiegenden
chronischen Krankheiten solch quälende Lebensverlängerung nicht
möchten, kann sich daraus in der Intensivmedizin für den Arzt und die
Angehörigen häufig ein nur sehr schwer auflösbarer Konflikt ergeben.
Prof. Kierdorf (Studium in Köln, ärztliche und wissenschaftliche
Tätigkeit als Internist, Nephrologe und Immunologe in Aachen, seit
1999 Chefarzt, Ärztlicher Direktor im Klinikum Braunschweig) wird neben
den technischen Möglichkeiten der Intensivmedizin vornehmlich auf die
Bedürfnisse, insbesondere älterer Menschen eingehen und versuchen,
Wege aufzuzeigen, wie schon im Vorfeld den Patienten, den Angehörigen
und auch den Ärzten geholfen werden kann.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig machen auf folgenden Vortrag der GI Regionalgruppe
Braunschweig aufmerksam:
GI-Vortrag: Dr. Jörg Dickersbach, Produktmanager der Wassermann AG,
München:
Es muss nicht immer Excel sein - Benutzerfreundlichkeit in logistischer
Standardsoftware
Beginn: 04.11.2010, 17:00 Uhr
Ort: Haus der Wissenschaft, Raum Veolia, Pockelsstraße 11
Webseite: http://www.lineas.de/gi-bs/
Kontakt: Anja Schaar-Goldapp, Sprecherin der GI Regionalgruppe BS
Die Motivation für den Einsatz betriebswirtschaftlicher Software besteht
in der Beschleunigung bis zur Automatisierung von Geschäftsprozessen. Die
dafür erforderlichen funktionalen Anforderungen stellen oft eine
Herausforderung dar, vor allem bei komplexen und variantenreichen
Prozessen. Dementsprechend liegt der Fokus bei der Softwareentwicklung
üblicherweise auf der Funktionalität, um eine größtmögliche Abdeckung
der jeweiligen Unternehmensanforderungen zu erreichen. Auch wenn in
dieser Hinsicht das Ende noch lange nicht erreicht ist, erweist sich
beim Einsatz in der Praxis ein anderer Aspekt als ungleich größeres
Produktivitätshemmnis: Mangelnde Benutzerfreundlichkeit. Das Thema
Benutzerfreundlichkeit – im Kontext der Supply Chain Management-Software
- wird anhand einzelner Beispiele und Ideen erörtert.