Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
DDr. Thomas Schabetsberger, Head of eHealth Solutions Department, ITH
icoserve GmbH, Innsbruck:
Cross-enterprise Health Care Networks – Plug and Play with IHE?
Beginn: 26.04.2010, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 161
Webseite:
http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2010-04-26-schabetsberger.html
Kontakt: Prof. Dr. Reinhold Haux
Introduction: The ubiquitous availability of medical or care data
for authorized clinicians and nurses is expected to increase quality
while reducing costs in the health care sector. The standardized,
distributed provision of medical or care data is capable to support
the vision of patient centered shared electronic health records
(SEHRs). A main contribution to cross-institutional data exchange is
provided by Integrating the Health care Enterprise (IHE). However,
holistic implementations of IHE based eHealth infrastructures for SEHRs
are currently rare and security and privacy regulations are not fully
covered by existing IHE Integration Profiles. This work aims to point
out our experiences and lessons learned from five years of development
and the implementation of IHE compliant products.
Methods: Cross-Enterprise Document Sharing (XDS) describes the base
components for exchanging medical or care data. A unique patient
Identification is described by the Patient Identifier Cross-referencing
(PIX) and the Patient Demographics Query (PDQ) Integration Profile. All
interactions are logged in an Audit Record Repository deployed once per
Affinity Domain and defined in the Audit Trail and Node Authentication
(ATNA) Integration Profile.
Results: Based on the IHE Integration Profile XDS and other Integration
Profiles high-level components for eHealth infrastructures and
applications, supporting a holistic, secure concept and, based on
these concepts, software products for a socio-technical cooperative
care infrastructure, has been developed. The products are practically
evaluated in several real-live projects for setting up an IHE compliant
XDS Affinity Domain in the Austrian district of Tyrol as well as of
Vienna and for the religious orders hospitals in Austria, resulting in
a number of lessons that have been learned over the last years.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Dr. Walter Vogler, Universität Augsburg:
Safe Reasoning with Logic LTS
Beginn: 19.04.2010, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1.OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2010-04-19-vogler.html
Kontakt: Prof. Dr. Ursula Goltz
In der Praxis ist es oft wünschenswert, einen deklarativen mit einem
operationalen Spezifikationsstil zu mischen. Damit kann man in einer
Spezifikation eine gewünschte operationale Architektur vorgeben und
zugleich Komponenten sowie Anforderungen an das Gesamtsystem logisch
spezifizieren; man kann auch eine Spezifikation in einer geeigneten
Logik schrittweise in einen operationalen Entwurf umsetzen.
Ziel unseres gegenwärtigen Projekts ist es, eine Spezifikationssprache
für nebenläufige Systeme zu entwickeln, in der man prozessalgebraische
und temporal-logische Operatoren beliebig mischen kann. Die zugehörige
Implementierungssrelation soll (1) kompositionales Vorgehen unterstützen,
(2) sich auf Prozessen in das bekannte Spektrum der Concurrency-Semantiken
einordnen, (3) auf logischen Formeln der Implikation entsprechen, und
(4) zwischen einem Prozess und einer Formel ausdrücken, dass jener
diese erfüllt.
Zunächst haben wir beschriftete Transitionssysteme (LTS) in
geeigneter Weise auf Logic LTS erweitert und eine geringe Zahl von
Operatoren auf diesen definiert. Ausgehend von einer sehr einfachen
Basis-Relation haben wir gezeigt, dass die auf sog. Ready-Simulationen
gestützte Präordnung genau richtig für die Behandlung der
Konjunktion und der Parallelkomposition ist; diese erfüllt dann
auch für weitere Opera- tionen die genannten Anforderungen an eine
Implementierungssrelation. Schließlich haben wir unserem Ansatz auch
temporal-logische Operationen für Sicherheitseigenschaften hinzugefügt.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig machen auf folgenden Vortrag der GI Regionalgruppe
Braunschweig aufmerksam:
GI-Vortrag: Dr. Wolfgang Bruns, Siemens IT Solutions and Services,
Public Sector, Defense and Intelligence:
Claim Management - integraler Bestandteil des Projektmanagements
Beginn: 14.04.2010, 18:00 Uhr
Ort: Haus der Wissenschaft, Raum Veolia, Pockelsstrasse 11
Webseite: http://www.lineas.de/gi-bs/
Kontakt: Anja Schaar-Goldapp, Sprecherin der GI Regionalgruppe BS
Das kommerzielle Projektgeschäft unterliegt einem immer weiter steigenden
Wettbewerbsdruck. Bei verminderten Margen und gleichzeitigem Anstieg
der Komplexität der Projekte erhöht sich das Risiko, dass bereits
geringfügige Abweichungen während des Projektverlaufs zwischen
der vertraglich vereinbarten und der tatsächlichen Leistung den
wirtschaftlichen Erfolg des Projektes gefährden. Zudem beschreibt kein
Vertrag die zu erbringende Leistung eindeutig.
Die Behandlung derartiger Abweichungen oder einer unklaren Vertragslage
in der Planung, Steuerung und Kontrolle von Projekten durch ein
systematisches, projektbegleitendes Claim Management ist deshalb für
jedes Projekt vorzusehen. Die konsequente Durchführung des Claim
Management kann wesentlich zum Projekterfolg beitragen. Das Claim
Management ist dabei nicht isoliert zu sehen, sondern ist integraler
Bestandteil des Project Management.
Der Vortrag erläutert zentrale Begriffe des Claim Management und
verdeutlicht, wie sich das Claim Management in die Projektorganisation
und der Claimprozess in den Projektabwicklungsprozess integriert.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Dr. Dietmar Seipel, Universität Würzburg:
Deklarative XML-Verarbeitung mit Anwendungen in der Linguistik und
im Sport
Beginn: 12.04.2010, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1.OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2010-04-12-seipel.html
Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Marcus A. Magnor
Die komfortable und effiziente Verarbeitung von XML-Dokumenten und
XML-basiertem Wissen spielt heute eine zunehmend wichtige Rolle,
z.B. zur Verwaltung und zum Austausch komplexer Daten oder im Semantic
Web. Zum Zugriff auf und zur Transformation von XML--Strukturen haben
wir die deklarative Anfrage-, Transformations- und Updatesprache FnQuery
entwickelt und in verschiedenen Anwendungen erprobt.
In einem Projekt zur Analyse von Varianz in Sprache und Genomen
werden schwach in XML strukturierte Wörterbücher aufbereitet und
analysiert. Wir haben dazu ein deklaratives Toolkit zur Annotation von
Wörterbüchern entwickelt, das auf XML- und Prolog-Technologie basiert.
Eines der Hauptziele des Projektes ist die Erstellung einer Metalemmaliste
als Grundlage für den Strukturvergleich mit bioinformatischen
Daten. Metalemma ist dabei die als Wort in der Gegenwartssprache
angesiedelte Referenzeinheit, auf die - soweit möglich - die sprachlichen
Entsprechungen aus Dialekträumen (diatopische Varianz) und Sprachstufen
(diachronische Varianz) abgebildet werden.
Es zeigte sich, daß der deklarative Ansatz in Prolog viel lesbarer,
flexibler, verläßlicher und sogar schneller ist als eine alternative
Implementierung, die vorher in Java und XSLT für das TextGRID-
CommunityProjekt gemacht worden war.
In einem anderen Projekt werden räumlich/zeitliche Spielsequenzen
im Sport (Basketball, Tennis) in XML gespeichert und mit Hilfe von
deklarativen Anfragen bzw. temporalem Data Mining analysiert.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
MSc. Ayse Morali, Distributed and Embedded Security Research Group,
Universiteit Twente:
Risk-Based Confidentiality Requirements Specification for Outsourced
IT Systems
Beginn: 12.04.2010, 15:30 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2010-04-12-morali.html
Kontakt: Dr. Andrea Herrmann
SLAs for availability and response time are common practice in business,
but so far there is no practical method for specifying confidentiality
requirements in an SLA. Specifying confidentiality requirements is hard
because in contrast to availability and response time, confidentiality
incidents cannot be monitored: attackers who breach confidentiality
try to do this unobserved by both client and provider. In addition,
providers usually do not want to reveal their own infrastructure to the
client for monitoring or risk assessment. CRAC++ is architecture-based
method for confidentiality risk assessment in IT outsourcing which aims
at confidentiality requirements specification. This presentation includes
a case study to evaluate this new method.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig machen darauf aufmerksam, dass der folgende Vortrag
leider ausfallen muss. Sollte der Vortrag zu einem späteren Zeitpunkt
stattfinden, wird er erneut angekündigt.
Anna Kučerová, Czech Technical University in Prague:
Uncertainty Updating in the Description of Nonlinear Heat Transfer
Beginn: 15.04.2010, 10:30 Uhr (fällt aus!)
Ort: TU Braunschweig, Gauß-IT-Zentrum, Hans-Sommer-Str. 65,
Seminarraum 012
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2010-04-15-kucerova.html
Kontakt: Prof. Hermann G. Matthies, PhD
There are many important factors limiting the service life of
buildings. An appropriate reliability analysis needs to take into account
uncertainties in the environmental conditions as well as in structural
properties. Thanks to the growth of powerful computing resources and
technology, recently developed procedures in the field of stochastic
mechanics have become applicable to realistic engineering systems. The
presented contribution is focused on the mod- elling of uncertainties in
material properties and investigates the influence of such uncertainties
on structural response. Particularly, the material property is described
by random field which enables description of material heterogeneity. The
uncertainty in material is then propagated through the numerical model
within the framework of spectral stochastic finite element method and
as a result we obtain the probabilistic description of the structural
response. Moreover, once the structure is built new experiments should
be performed to update the knowledge about the actual state of the
structure. These experiments are often expensive, but the obtained data
can be used to decide about an appropriate reconstruction which can
significantly extend the lifetime of building and consequently save
money. Therefore, we apply Bayesian inference to update our knowledge
about the material property of interest. In this contribution, we examine
the application of the described methodology to the case of non-linear
heat transfer.