Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Dr. Reiner Hähnle, Chalmers University of Technology, Göteborg:
Deductive Program Specialisation & Compilation
Beginn: 23.05.2011, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2011-05-23-haehnle.html
Kontakt: Dr.-Ing. Ina Schaefer
Symbolic execution of programs is a versatile software analysis technique
that recently enjoyed much renewed interest. Traditional usage of symbolic
execution in a logic-based setting includes formal verification and
model checking, however, symbolic execution engines for Java or bytecode
provide also a basis of glass-box test case generation, visualisation
of program dynamics, or resource analysis. In this talk we present yet
another take on symbolic execution: we show that symbolic execution,
when viewed as an advanced forward analysis performed on the abstract
syntax tree of a program, can be combined with first-order reasoning,
partial evaluation, and usage analysis to implement provably correct
program specialization and compilation.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Dr. Egon Börger, Universität Pisa:
Business Process Modeling: Standards or Accurately Modeled Tools?
Beginn: 20.06.2011, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1.OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2011-06-20-boerger.html
Kontakt: Prof. Dr. Ursula Goltz
Through our work to rigorously model the intentions of two versions (1.0
and 2.0) of the OMG standard for BPMN (Business Process Modeling Notation)
we detected various principled weaknesses of this standard. We illustrate
a possible way out by providing a mathematically accurate, transparent
user model for an industrial BPM tool that starts from clearly defined
high-level concepts of actions of agents and communication between them.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig machen auf folgenden Vortrag der GI Regionalgruppe
Braunschweig aufmerksam:
GI-Vortrag: Jan Hartwig, Teilprojektleiter Social Web, Volkswagen AG
und Gernot Joswig, BERIS consulting GmbH:
Social Web @ Volkswagen AG
Beginn: 19.05.2011, 18:00 Uhr
Ort: Haus der Wissenschaft, Aula, Pockelsstraße 11
Webseite: http://www.lineas.de/gi-bs/
Kontakt: Anja Schaar-Goldapp, Sprecherin der GI Regionalgruppe BS
Social Web ist einer der großen Trends der vergangenen Jahre, der bis
zum heutigen Zeitpunkt anhält. Die damit verbundenen Dienste sind nicht
mehr aus dem Leben vieler Mitmenschen wegzudenken und erobern, in leicht
veränderter Form, inzwischen auch die Rechenzentren der DAX Konzerne. In
diesem Vortrag geht es um die Hintergrundinformationen wie Social Web
Dienste die Zusammenarbeit innerhalb der Volkswagen AG verändern werden,
welche Ansprüche der einzelnen Stakeholder im Konzern entstanden sind und
auf welcher technischen Basis die Entwicklung stattfindet. Wie schafft
es Volkswagen in Zukunft mehr als 380.000 Mitarbeiter zu vernetzen? Wo
liegen die Risiken der Vernetzung und welche Sicherheitskonzepte können
angewendet werden? Wie schafft es ein Großkonzern permanent mit den
aktuellen Entwicklungen im Internet Schritt zu halten?
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Joe Mitchell, Stony Brook University, NY, USA:
Approximation Algorithms for TSP with Neighborhoods and Related Geometric
Network Optimization Problems
Beginn: 10.06.2011, 11:30 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2011-06-10-mitchell.html
Kontakt: Prof. Dr. Sándor Fekete
The Euclidean travelling salesman problem with neighborhoods (TSPN)
seeks a shortest path or cycle that visits a given collection of n
regions ("neighborhoods"), R1, R2,..,Rn. The TSPN is a generalization
of the classic TSP (when Ri are points) that arises in several other
related geometric optimization problems. We present methods that yield
provable approximation guarantees for the TSPN in the plane. We also some
problems related to the TSPN, including the "watchman route problem"
(compute a shortest path/cycle that allows a robot to see all of a
multiply connected domain) and the relay placement problem for building
a connected communication network. Key to some of the results is the
m-guillotine technique, which gives a tool for obtaining approximation
algorithms in many network optimization problems.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Berthold Burkhardt, Architekt, Technische Universität Braunschweig
und Prof. Alfred Winter, Medizinischer Informatiker, Universität Leipzig:
Was versteht man unter Architektur? Zwei Sichten.
Beginn: 12.05.2011, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 161
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2011-05-12-burkhardt.html
Kontakt: Prof. Dr. Reinhold Haux
Architektur als Begriff wird heutzutage nicht nur in der "klassischen"
Architektur, sondern auch in zahlreichen anderen Disziplinen
verwendet. Dabei scheint die Bedeutung des Begriffs Architektur
zwar ähnlich, aber durchaus auch unterschiedlich genutzt zu
werden. Entsprechendes gilt für die im Kontext von Architektur
verwendeten Konzepte.
In dieser Veranstaltung des Informatik-Kolloquiums der TU Braunschweig
werden zwei in ihren Disziplinen jeweils ausgewiesene Persönlichkeiten
- der Architekt Berthold Burkhardt und der Medizinische Informatiker
Alfred Winter - über ihr jeweiliges Verständnis von Architektur und
über wichtige Konzepte im Kontext von Architektur vortragen.
Nach zwei ca. halbstündigen Vorträgen der Referenten werden diese in
der dritten halben Stunde miteinander und mit den Kolloquiumsteilnehmern
über diese Thematik diskutieren.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Dr. Ralf Brandner, ICW AG, Walldorf:
IHE Profile als Basis für den einrichtungsübergreifenden Austausch
medizinischer Daten
Beginn: 06.06.2011, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2011-06-06-brandner
Kontakt: Prof. Dr. Reinhold Haux
IHE (Integrating the Healthcare Enterprise) ist eine internationale
Initiative von Anwendern und IT-Herstellern im Gesundheitswesen,
die die Verbesserung der Interoperabilität von IT-Systemen zum Ziel
hat. In sogenannten Profilen beschreibt IHE ausgehend von medizinischen
Anwendungsfällen die beteiligten Akteure und deren Transaktionen
untereinander. Zur technischen Umsetzung greift IHE existierende Standards
wie HL7 oder DICOM auf und definiert, wie diese zu verwenden sind.
Für den einrichtungsübergreifenden Austausch medizinischer
Daten existiert eine Reihe von IHE Profilen, die unterschiedliche
Themenbereiche und Anwendungsfälle adressieren. Zur eindeutigen
Patientenidentifikation über Einrichtungs- und Community-Grenzen hinweg
existieren die Profile PIX (Patient Identifier Cross-referencing),
PDQ (Patient Demographics Query) und XCPD (Cross Comunity Patient
Discovery). Für den Einrichtungs- und Community-übergreifenden
Dokumenten- und Bilddatenaustausch spezifizierte IHE die Profile XDS.b
(Cross-Enterprise Document Sharing), XDS-I.b (Cross-Enterprise Document
Sharing for Imaging) und XCA (Cross-Community Access). Mehrwertservices
können über die Profile DSUB (Document Metadata Subscription) und
QED (Query for Existing Data) aufgebaut werden. Um die Sicherheit der
medizinischen Daten zu gewährleisten, können die Profile ATNA (Audit
Trail and Node Authentication) und BPPC (Basic Patient Privacy Consents)
oder andere internationale Spezifikationen eingesetzt werden.
Basierend auf der ICW eHealth Plattform wurden Produkte und Lösungen
entwickelt, die verschiedene Akteure der genannten IHE Profile
umsetzen. Diese wurden in verschiedenen nationalen und internationalen
Projekten implementiert und getestet. In den letzten Jahren konnten
dadurch wertvolle Projekterfahrungen in der Konzeption und Umsetzung
von Lösungen gewonnen werden, die einrichtungsübergreifend Akteure
vernetzen, Versorgungsprozesse optimieren und Patienten in den
Behandlungsprozess einbeziehen.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Dr. Heike Wehrheim, Universität Paderborn:
Verification of concurrent lock-free algorithms
Beginn: 08.06.2011, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1.OG, Hörsaal M 160
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2011-06-08-wehrheim.html
Kontakt: Prof. Dr. Ursula Goltz
Concurrent algorithms are intrinsically difficult to get correct. Formal
verification techniques present a way of establishing trust in the
correctness by means of a mathematical proof. Currently, two approaches
are being investigated in this area: model checking, a fully automatic
proof of correctness which is however limited in the application domain,
and interactive proving, which is not fully automatic but can treat a
larger class of applications.
In the talk recent results on the verification of lock-free algorithms
using the second approach are presented. Lock-free algorithms implement
a concurrent access to standard data structures like stacks, queues or
sets without locking the data structure. This lock-freedom allows for
a high degree of concurrency, however, at the price of an increased
complexity in verification.