Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Dugas, Institut für Medizinische Informatik, Zentrum für
Klinisch-Theoretische Medizin I, Westfälische Wilhelms-Universität
Münster:
Datenmodelle für die elektronische Patientenakte der Zukunft: Auf dem
Weg von der Routineversorgung zur individualisierten Medizin
Beginn: 29.10.2012, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 161
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2012-10-29-dugas.html
Kontakt: Prof. Dr. Reinhold Haux
Datenmodelle für klinische Phänotypen sind kompliziert – in der
Größenordnung von 100.000 Konzepten sind erforderlich, um die klinischen
Eigenschaften von Patienten beschreiben zu können. Elektronische
Patientenakten sind derzeit gekennzeichnet durch heterogene,
inkompatible und unvollständige Datenmodelle. Dies ist eine zentrale
Ursache für die fehlende semantische Interoperabilität von klinischen
Informationssystemen, die die Patientenversorgung erschwert, Arbeitszeit
von medizinischem Personal verschwendet und insgesamt den medizinischen
Fortschritt behindert.
Single Source Informationssysteme sind ein möglicher Lösungsansatz für
diese Problematik. Ziel dieser Systeme ist es, eine redundante Erhebung
von Patientendaten für verschiedene Aufgabengebiete - insbesondere
Routineversorung und klinische Forschung – zu vermeiden. Wesentliche
Grundlage dieser Systeme sind entsprechend differenzierte Datenmodelle,
die eine Mehrfachnutzung ermöglichen. Durch die individualisierte
Medizin ergeben sich zusätzliche Anforderungen an den Detailierungsgrad
dieser Modelle.
In dem Vortrag werden prototypische Ansätze und Projekte für Single
Source Informationssysteme sowie ein globales Portal für Medizinische
Datenmodelle vorgestellt.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem
Vortrag ein:
Prof. Dugas:
Datenmodelle für die elektronische Patientenakte der Zukunft: Auf dem
Weg von der Routineversorgung zur individualisierten Medizin
Beginn: 29.10.2012, 17:00 Uhr
Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23,
1. OG, Hörsaal M 161
Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2012-10-29-dugas.html
Kontakt: Prof. Dr. Reinhold Haux
Datenmodelle für klinische Phänotypen sind kompliziert – in der
Größenordnung von 100.000 Konzepten sind erforderlich, um die klinischen
Eigenschaften von Patienten beschreiben zu können. Elektronische
Patientenakten sind derzeit gekennzeichnet durch heterogene,
inkompatible und unvollständige Datenmodelle. Dies ist eine zentrale
Ursache für die fehlende semantische Interoperabilität von klinischen
Informationssystemen, die die Patientenversorgung erschwert, Arbeitszeit
von medizinischem Personal verschwendet und insgesamt den medizinischen
Fortschritt behindert.
Single Source Informationssysteme sind ein möglicher Lösungsansatz für
diese Problematik. Ziel dieser Systeme ist es, eine redundante Erhebung
von Patientendaten für verschiedene Aufgabengebiete - insbesondere
Routineversorung und klinische Forschung – zu vermeiden. Wesentliche
Grundlage dieser Systeme sind entsprechend differenzierte Datenmodelle,
die eine Mehrfachnutzung ermöglichen. Durch die individualisierte
Medizin ergeben sich zusätzliche Anforderungen an den Detailierungsgrad
dieser Modelle.
In dem Vortrag werden prototypische Ansätze und Projekte für Single
Source Informationssysteme sowie ein globales Portal für Medizinische
Datenmodelle vorgestellt.
Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität
Braunschweig machen auf folgenden Vortrag der GI Regionalgruppe
Braunschweig aufmerksam:
Andreas Willert, Willert Software Tools:
GI-Vortrag: Erhöht die Einführung von UML, OOP, Modellierung,
Requirement Engineering & Co wirklich die Effizienz? Erfahrungen aus
dem Bereich Embedded Software Engineering
Beginn: 11.10.2012, 18:00 Uhr
Ort: Haus der Wissenschaft, Raum Veolia, Pockelsstraße 11
Webseite: http://www.lineas.de/gi-bs/
Kontakt: Anja Schaar-Goldapp, Sprecherin der GI Regionalgruppe BS
Nicht immer führt die Einführung einer neuen Methode oder eines
Werkzeuges zur erwarteten Steigerung der Effizienz. Daraus zu schließen,
Werkzeug oder Methode funktionieren nicht, wäre voreilig. Ursachen
dafür gibt es viele, unter anderem falsche Erwartungen. Zum Beispiel,
wenn mit der Einführung der Notation C++ in Kombination mit einem
C++-Compiler die Erwartung verbunden ist, dass die Methode OOP damit
automatisch folgt, ist Enttäuschung vorprogrammiert. In diesem Vortrag
geht es um solche Beispiele. Anforderungen an das Software Engineering
werden ganzheitlich beleuchtet und aufgezeigt, warum es notwendig ist,
immer wieder neue Methoden, Werkzeuge und Notationen einzuführen. Vor
allem aber wird an Hand von Beispielen aus der Praxis gezeigt, was zu
beachten ist, damit die anvisierten Ziele auch erreicht werden.