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Erinnerung: Vortrag am 06.02.2009, 16:15 Uhr
by Informatik-Kolloquium 05 Feb '09

05 Feb '09

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Prof. Dr. Reinhard German, Universität Erlangen: Einsatz von Modellierung und Simulation für die Auslegung der internen und externen Fahrzeugvernetzung Beginn: 06.02.2009, 16:15 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2009-02-06-german.html Kontakt: Mit UML-basierter diskreter Ereignissimulation werden vernetzte Bussysteme nachgebildet. Die Modelle werden durch Messungen kalibriert und validiert, so dass detaillierte und zuverlässige Kennzahlen über das Leistungsverhalten ermittelt werden können. Dies wird ergänzt um eine auf dem Network Calculus gestützte Analyse zur Garantie des Echtzeitverhaltens zyklischer Nachrichten auf dem CAN-Bus mit beliebigen Prioritätsstufen. Ebenfalls mit diskreter Ereignissimulation wurden verschiedene Architekturen von Sensorsystemen zur Erkennung des Fahrzeugumfelds untersucht und Kennzahlen für die Detektionsgüte und Robustheit ermittelt. Für eine standardkonforme Simulation auf Basis von UML2 entwickeln wir das Simulationswerkzeug Syntony, mit dem zukünftig Brüche zwischen verschiedenen Werkzeugen gemildert und „Best Practices“ aus dem Software Engineering in den Systementwurf übernommen werden können. Hierzu wird auch eine statistische szenariobasierte Testmethodik verfolgt, mit der aus Anforderungsspezifikationen Benutzungsmodelle für die automatische Testfallgenerierung erzeugt werden. Dies wird für die Testfallerzeugung auf HiL-Prüfständen evaluiert. In dem BMBF-Verbundprojekt „CooperatingCars“ werden Protokolle für infrastrukturbasierte Verkehrsinformationssysteme über UMTS entworfen und mittels Simulation untersucht. Hierbei wurde eine Vorgehensweise entwickelt, in der ausgehend von Architekturmodellen in Syntony ein Netzwerksimulationsmodell für den Simulator OMNeT++ erzeugt wird, das mit dem Straßenverkehrsimulator SUMO sowie statistischen Modellen der unteren Schichten gekoppelt wird. Das Simulationsmodell kann basierend auf echtem Kartenmaterial Bewertungen über den Einfluss auf den Netzwerk- und Straßenverkehr sowie die Umweltbelastung erzeugen.

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Erinnerung: Vortrag am 06.02.2009, 08:30 Uhr
by Informatik-Kolloquium 05 Feb '09

05 Feb '09

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Dr. Fabian Wolf, Volkswagen: Verteilte Softwareentwicklung in der Fahrzeuginformatik Beginn: 06.02.2009, 08:30 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2009-02-06-fwolf.html Kontakt: Die Innovationsfähigkeit und damit die Konkurrenzfähigkeit der Automobilhersteller basiert oft auf Elektronik und Software. Aufgrund der Komplexität der Systeme ist die verteilte Softwareentwicklung eine Schlüsseltechnologie zur wirtschaftlichen und zeitgerechten Markteinführung der Innovationen. In diesem Vortrag wird ein Konzept zur verteilten Softwareentwicklung und dem verteilten Softwaretest vorgestellt. Neben der Darstellung der organisatorischen Rahmenbedingungen werden die wissenschaftlichen Themen Softwarearchitektur sowie Rechenzeitanalyse und Hardware-in-the-Loop Tests in den realen Entwicklungsprozess eingeordnet. Als Abschluss wird eine Einschätzung der Nutzbarkeit des wissenschaftlichen Stands in der Industrie gegeben.

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Vortrag am 17.02.2009, 08:30 Uhr
by Informatik-Kolloquium 02 Feb '09

02 Feb '09

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Dr. Ingolf H. Krueger, UCSD, San Diego: Ein Ansatz zur Zuverlässigkeitsprüfung Komplexer Fahrzeugdienste Beginn: 17.02.2009, 08:30 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2009-02-17-krueger.html Kontakt: Zuverlässigkeit ist eine Schlüsseleigenschaft komplexer, verteilter, software-intensiver Systeme. Moderne Fahrzeuge etwa haben bis zu 80 Steuergeräte, die zusammen tausende Softwaredienste bereitstellen. Diese Steuergeräte sind über mehrere physikalische Netzwerke miteinander verbunden. Entsprechend kommunizieren die hochgradig verteilten Softwaredienste vermittels komplexer Interaktionsmuster. Von der Zuverlässigkeit der zugrundeliegenden Software/Hardwaresysteme hängt das Überleben der Verkehrsteilnehmer und, im übertragenen Sinn, das der beteiligten Hersteller und Zulieferer im Markt ab. In diesem Vortrag stelle ich einen modell-basierten Ansatz zur Entwicklung und Qualitätssicherung zuverlässiger Fahrzeugdienste vor. Dazu führe ich zunächst ein ausdrucksstarkes Interaktionsmodell ein, das als Basis zur präzisen Beschreibung von Interaktionsmustern dient. Dieses Interaktionsmodell fundiert und erweitert bekannte Notationen, wie etwa Message Sequence Charts (MSCs) und Sequenzdiagramme. Weiterhin dient es als Basis für eine domänenspezifische Architekturbeschreibungssprache, mit deren Hilfe Ingenieure Interaktionsmuster um Mechanismen zur Fehlererkennung und -behebung anreichern können. Schließlich zeige ich, wie solche Architekturbeschreibungen in Verifikationsmodelle überführt werden können. Die resultierenden Verifikationsmodelle können dann mit Hilfe von Modellprüfern auf ihre Zuverlässigkeit hin untersucht werden. Im Ergebnis erhalten Fahrzeug-Entwickler einen methodisch fundierten Ansatz zur Beschreibung und Überprüfung komplexer Dienstarchitekturen und ihrer Zuverlässigkeitseigenschaften.

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Vortrag am 06.02.2009, 16:15 Uhr
by Informatik-Kolloquium 29 Jan '09

29 Jan '09

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Prof. Dr. Reinhard German, Universität Erlangen: Einsatz von Modellierung und Simulation für die Auslegung der internen und externen Fahrzeugvernetzung Beginn: 06.02.2009, 16:15 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2009-02-06-german.html Kontakt: Mit UML-basierter diskreter Ereignissimulation werden vernetzte Bussysteme nachgebildet. Die Modelle werden durch Messungen kalibriert und validiert, so dass detaillierte und zuverlässige Kennzahlen über das Leistungsverhalten ermittelt werden können. Dies wird ergänzt um eine auf dem Network Calculus gestützte Analyse zur Garantie des Echtzeitverhaltens zyklischer Nachrichten auf dem CAN-Bus mit beliebigen Prioritätsstufen. Ebenfalls mit diskreter Ereignissimulation wurden verschiedene Architekturen von Sensorsystemen zur Erkennung des Fahrzeugumfelds untersucht und Kennzahlen für die Detektionsgüte und Robustheit ermittelt. Für eine standardkonforme Simulation auf Basis von UML2 entwickeln wir das Simulationswerkzeug Syntony, mit dem zukünftig Brüche zwischen verschiedenen Werkzeugen gemildert und „Best Practices“ aus dem Software Engineering in den Systementwurf übernommen werden können. Hierzu wird auch eine statistische szenariobasierte Testmethodik verfolgt, mit der aus Anforderungsspezifikationen Benutzungsmodelle für die automatische Testfallgenerierung erzeugt werden. Dies wird für die Testfallerzeugung auf HiL-Prüfständen evaluiert. In dem BMBF-Verbundprojekt „CooperatingCars“ werden Protokolle für infrastrukturbasierte Verkehrsinformationssysteme über UMTS entworfen und mittels Simulation untersucht. Hierbei wurde eine Vorgehensweise entwickelt, in der ausgehend von Architekturmodellen in Syntony ein Netzwerksimulationsmodell für den Simulator OMNeT++ erzeugt wird, das mit dem Straßenverkehrsimulator SUMO sowie statistischen Modellen der unteren Schichten gekoppelt wird. Das Simulationsmodell kann basierend auf echtem Kartenmaterial Bewertungen über den Einfluss auf den Netzwerk- und Straßenverkehr sowie die Umweltbelastung erzeugen.

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Vortrag am 06.02.2009, 13:45 Uhr
by Informatik-Kolloquium 29 Jan '09

29 Jan '09

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Dr. Hubert Rehborn, Daimler: Verkehrsprognosen für Fahrzeuge Beginn: 06.02.2009, 13:45 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2009-02-06-rehborn.html Kontakt: Basierend auf der 3-Phasen-Verkehrstheorie über den Verkehrsablauf auf Schnellstraßen stellt der Vortrag Komponenten und Architekturen einer Verkehrsprognoseanwendung für Fahrzeuge dar. Die Fragestellung einer Aufteilung dieser Komponenten zwischen einer fahrzeugautonomen (onboard) und zentralenbasierten (offboard) Lösung wird diskutiert. Abschließend werden mögliche Darstellungsformen einer Stauprognose im Fahrzeug vorgestellt.

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Vortrag am 06.02.2009, 11:00 Uhr
by Informatik-Kolloquium 29 Jan '09

29 Jan '09

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Dr. Bernhard Schätz, TU München: Modellbasierte Entwicklung von Automotive Software Systemen Beginn: 06.02.2009, 11:00 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2009-02-06-schaetz.html Kontakt: Modellbasierte Entwicklung, speziell von eingebetteter Software, wird oft auf den Einsatz von grafischen Werkzeugen zur Entwicklung plattformunabhängiger Modelle sowie die automatisierte Erzeugung von plattformspezifischem Code aus diesen Modellen reduziert. Als wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens wird dabei insbesondere die bessere Wiederverwendbarkeit von Lösungen angeführt. Das Potenzial modellbasierter Entwicklung wird jedoch deutlich ausgeweitet, wenn sie als ein Ansatz verstanden wird, bei dem Modellierungstechniken verwendet werden, die die spezifischen Eigenschaften der Anwendungsdomäne berücksichtigen, und bei dem diese Modellierungstechniken durchgängig über einzelne Entwicklungsphasen hinweg eingesetzt werden. Ein solcher Ansatz erlaubt es nämlich, durch spezielle Analyseverfahren die Vorverlegung der Qualitätssicherung zu unterstützen, und durch automatisierte Verfahren zur Modellsynthese die Umsetzung von Entwurfsentscheidungen zu vereinfachen. Der Vortrag demonstriert, wie dieser Ansatz speziell im Entwurf und der Implementierung von Software im Fahrzeug eingesetzt werden kann, um den Entwicklungsprozesses für eingebettete Automotive-Systeme zu verbessern.

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Vortrag am 06.02.2009, 08:30 Uhr
by Informatik-Kolloquium 29 Jan '09

29 Jan '09

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Dr. Fabian Wolf, Volkswagen: Verteilte Softwareentwicklung in der Fahrzeuginformatik Beginn: 06.02.2009, 08:30 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2009-02-06-fwolf.html Kontakt: Die Innovationsfähigkeit und damit die Konkurrenzfähigkeit der Automobilhersteller basiert oft auf Elektronik und Software. Aufgrund der Komplexität der Systeme ist die verteilte Softwareentwicklung eine Schlüsseltechnologie zur wirtschaftlichen und zeitgerechten Markteinführung der Innovationen. In diesem Vortrag wird ein Konzept zur verteilten Softwareentwicklung und dem verteilten Softwaretest vorgestellt. Neben der Darstellung der organisatorischen Rahmenbedingungen werden die wissenschaftlichen Themen Softwarearchitektur sowie Rechenzeitanalyse und Hardware-in-the-Loop Tests in den realen Entwicklungsprozess eingeordnet. Als Abschluss wird eine Einschätzung der Nutzbarkeit des wissenschaftlichen Stands in der Industrie gegeben.

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Erinnerung: Vortrag am 30.01.2009, 13:00 Uhr
by Informatik-Kolloquium 29 Jan '09

29 Jan '09

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Andrada Tatu, Constance University: Unterstützung der visuellen Analyse hochdimensionaler Daten durch klassenbasierte Projektionsgütemaße Beginn: 30.01.2009, 13:00 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.cg.cs.tu-bs.de/colloquium.html Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Marcus A. Magnor Zunehmende Dimensionalität und anwachsendes Datenvolumen erfordern effektive Explorationstechniken, um dem Benutzer Einblicke in Muster in den Daten zu ermöglichen. Bei der visuellen Analyse müssen dabei hochdimensionale Daten auf niedrigdimensionale Sichten projiziert werden. Es gibt verschiedene Ansätze um niedrigdimensionale Darstellungen aus hochdimensionalen Daten zu erzeugen und diese zu bewerten. In dieser Arbeit werden Verfahren vorgestellt um gute Projektionen hochdimensionaler Daten zu erhalten. Es werden dazu Konzepte präsentiert um lineare und nichtlineare Projektionen zu finden, die an realen Daten getestet werden. Kern der Arbeit ist dabei mit Hilfe von achsenparallelen und nicht-achsenparallelen Projektionen Dimensionen und Unterräume der Daten zu finden, die die Datenstruktur am besten darstellen. Zur Bewertung der Projektionen werden Projektionsgütemaße vorgestellt, welche im Gegensatz zu existierenden Verfahren die Dichteverteilung der Daten berücksichtigen. Vorteil dieser Methode ist es, dass nicht nur Beziehungen zwischen zwei Dimensionen, sondern auch zwischen mehreren Dimensionen gefunden werden.

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Vortrag am 30.01.2009, 13:00 Uhr
by Informatik-Kolloquium 26 Jan '09

26 Jan '09

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Andrada Tatu, Constance University: Unterstützung der visuellen Analyse hochdimensionaler Daten durch klassenbasierte Projektionsgütemaße Beginn: 30.01.2009, 13:00 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.cg.cs.tu-bs.de/colloquium.html Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Marcus A. Magnor Zunehmende Dimensionalität und anwachsendes Datenvolumen erfordern effektive Explorationstechniken, um dem Benutzer Einblicke in Muster in den Daten zu ermöglichen. Bei der visuellen Analyse müssen dabei hochdimensionale Daten auf niedrigdimensionale Sichten projiziert werden. Es gibt verschiedene Ansätze um niedrigdimensionale Darstellungen aus hochdimensionalen Daten zu erzeugen und diese zu bewerten. In dieser Arbeit werden Verfahren vorgestellt um gute Projektionen hochdimensionaler Daten zu erhalten. Es werden dazu Konzepte präsentiert um lineare und nichtlineare Projektionen zu finden, die an realen Daten getestet werden. Kern der Arbeit ist dabei mit Hilfe von achsenparallelen und nicht-achsenparallelen Projektionen Dimensionen und Unterräume der Daten zu finden, die die Datenstruktur am besten darstellen. Zur Bewertung der Projektionen werden Projektionsgütemaße vorgestellt, welche im Gegensatz zu existierenden Verfahren die Dichteverteilung der Daten berücksichtigen. Vorteil dieser Methode ist es, dass nicht nur Beziehungen zwischen zwei Dimensionen, sondern auch zwischen mehreren Dimensionen gefunden werden.

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Erinnerung: Vortrag am 23.01.2009, 14:45 Uhr
by Informatik-Kolloquium 22 Jan '09

22 Jan '09

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Dr. Frank Kargl, Universität Ulm: Sichere Kommunikation in Fahrzeug-Fahrzeug Netzwerken Beginn: 23.01.2009, 14:45 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 161 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2009-01-23-kargl.html Kontakt: Die drahtlose Kommunikation von Fahrzeugen mit anderen Fahrzeugen (Car-to-Car Communication oder C2C) oder mit der umgebenden Infrastruktur (Car-to-Infrastructure Communication oder C2I) wird zukünftig eine Vielzahl neuer Anwendungen ermöglichen, die das Fahren sicherer, effizienter und komfortabler machen. Allerdings ermöglichen diese Fahrzeug Ad-hoc Netze (Vehicular Ad-hoc Networks oder VANETs) auch eine Vielzahl von Angriffen, welche die erfolgreiche Einführung derartiger Systeme gefährden. Nach einer kurzen Einführung in die Fahrzeug-Fahrzeug Kommunikation geht der Vortrag auf verschiedene Aspekte von Sicherheit und Privacy in VANETs ein. Ausgehend von einer Klassifikation typischer C2C/C2I Kommunikationsformen werden verschiedene Bedrohungen vorgestellt und es wird dargelegt, warum bei der Absicherung von VANETs grundlegend neue Wege gegangen werden müssen. Aufgrund der Offenheit und Dynamik von VANETs sind klassische proaktive Sicherheitsmechanismen, die meist auf kryptographischen Mechanismen basieren, alleine nicht ausreichend. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit sind daher reaktive Sicherheitsmechanismen, die Angriffe nicht von vorne herein verhindern, sondern den Fahrzeugen eine flexible Reaktion auf Bedrohungen ermöglichen. Beispiele sind Konsistenzprüfungen von Positionen oder die Adaption der Weiterleitungsverfahren an den Angriff. Im Bereich Privacy wird gezeigt, inwieweit die Privatsphäre von Fahrern durch C2C/C2I Systeme beeinträchtigt wird. Daraus lassen sich geeignete Mechanismen zum Schutz der Privatsphäre ableiten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Effizienz der vorgestellten Verfahren, da im Fahrzeug nur vergleichsweise beschränkte Ressourcen zur Verfügung stehen.

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