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Vortrag am 05.04.2007, 10:00 Uhr
by Informatik-Kolloquium 08 Feb '07

08 Feb '07

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Prof. Y. F. Li, Dep. of Manufacturing Engineering and Engineering Mangement, City University of Hong Kong, Kowloon, Hong Kong, China: Automatic calibration and 3D reconstruction for active robot vision Beginn: 05.04.2007, 10:00 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 161 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2007-04-05-li.html Kontakt: Prof. Dr.-Ing. F. M. Wahl Visual sensing is important to robotics and automation. Efficient measurement and reconstruction of a 3D object requires a suitable vision system setting and view point planning strategy. In this talk, I will present our work on active vision and view planning using our camera-projector based vision system. With the recalibration method developed, the system’s settings can be on-line adjusted and its parameters can be recalibrated automatically whenever the configuration of the system is changed during a visual sensing task. Such recalibration requires only a single image of the scene, allowing the 3D measurement and reconstruction to be performed without interruption and making it adaptable to the environment. Using the active vision system, we investigated some issues in multi-view visual measurement, inspection and model acquisition tasks.

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Erinnerung: Vortrag am 08.02.2007, 19:00 Uhr
by Informatik-Kolloquium 07 Feb '07

07 Feb '07

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig machen auf folgenden Vortrag der GI Regionalgruppe Braunschweig aufmerksam: GI-Vortrag: Prof. Dr. Siegfried Hackel, PTB, Fachbereich Q.4 Informationstechnologie: ArchiSafe - Innovative Langzeitarchivierung Beginn: 08.02.2007, 19:00 Uhr Ort: TU Braunschweig, Pockelsstraße 4, Hörsaal SN 19.2 Webseite: http://www.lineas.de/gi-bs/ Kontakt: [Ein Abstract liegt nicht vor. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der angegebenen Webseite.]

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Vortrag am 12.02.2007, 17:00 Uhr
by Informatik-Kolloquium 23 Jan '07

23 Jan '07

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Prof. RNDr. Jana Zvárová, DrSC, EuroMISE Centre and Centre of Biomedical Informatics, Inst. of Computer Science Academy of Sciences of the Czech Republic: The role of biomedical informatics in personlized healthcare and identification of an individual Beginn: 12.02.2007, 17:00 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2007-02-12-zvarova.html Kontakt: Prof. Dr. Reinhold Haux It is clear that modern healthcare cannot be build without sound exploration of information and communication technologies. The role of biomedical informatics in development of information and knowledge society in healthcare is visible. The lecture will concern in more details with personalized healthcare and identification of an individual. It will focus in more details on applications in the field of forensic genetics, cardiology and dentistry.

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Erinnerung: Vortrag am 08.01.2007, 17:00 Uhr
by Informatik-Kolloquium 07 Jan '07

07 Jan '07

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Dr.-Ing Bodo Rosenhahn, Max-Planck Institut für Informatik, Saarbrücken: Markerfreie menschliche Bewegungsanalyse Beginn: 08.01.2007, 17:00 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2007-01-08-rosenhahn.html Kontakt: Prof. Dr.-Ing. F. M. Wahl Motion Capture (menschliche Bewegungsaufnahme und Analyse) beinhaltet die Bestimmung der Lage (Position, Orientierung) und der Gelenkwinkel einer (meist) mit Kameras beobachteten Person. Die so gewonnenen Informationen finden Anwendung in der Medizin (Diagnose orthopädischer Krankheiten), Sportmedizin (Optimierung von Sportbewegungen) oder Filmindustrie (Animation von Avataren). Häufig werden dabei markerbasierte Verfahren angewendet bei denen künstliche Marken angebracht und verfolgt werden. Diese erfordern spezielle Laborumgebungen, Stroboskoplampen und Aufnahmevorrichtungen, die die etektion der Marken zwar stark vereinfachen aber dafür sehr teuer sind. In vielen Szenen (gerade bei Außenaufnahmen) werden Marken manuell verfolgt, was zeitaufwendig, lästig und ebenfalls sehr teuer ist. Der Vortrag behandelt verschiedene Aspekte zur automatischen Analyse menschlicher Bewegungen aus Bildsequenzen, u.a. Themen wie Poseschätzung, Bildsegmentierung, Registrierung und Matching, Model-Morphing, Kleidungsmodellierung oder die Integration stochastischer Lernverfahren um auch hochdynamische Sportbewegungen im Außenbereich erfolgreich zu verfolgen.

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Erinnerung: Vortrag am 18.12.2006, 17:00 Uhr
by Informatik-Kolloquium 17 Dec '06

17 Dec '06

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Dipl. Inf. Andreas Petersik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Arbeitsgruppe VOXEL.MAN: Haptisches Rendering materialabtragender Vorgänge zur Simulation chirurgischer Eingriffe im Bereich des Schädels Beginn: 18.12.2006, 17:00 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2006-12-18-petersik.html Kontakt: Prof. Dr.-Ing. F. M. Wahl Für das Erlernen der Beherrschung komplexer Systeme werden heutzutage zunehmend Simulatoren eingesetzt. So können z. B. von Piloten schwierige und in der Praxis seltene Gefahrensituationen gezielt in einem Flugsimulator trainiert werden. In der Medizin sind Simulatoren bis heute - nicht zuletzt wegen der hohen Komplexität des menschlichen Körpers - die Ausnahme. Bestrebungen zur Standardisierung und Qualitätssicherung lassen aber für die Zukunft einen steigenden Bedarf entsprechender chirurgischer Simulatoren erwarten. In diesem Vortrag werden Verfahren und Systeme zur realistischen Simulation knochenabtragender Eingriffe vorgestellt. Die Hauptherausforderung bei der Entwicklung stellt dabei das "Haptische Rendering", also das Fühlbarmachen von Strukturen und Werkzeuginteraktionen mittels geeigneter Kraftrückkopplungsgeräte dar. Insbesondere müssen die zu entwickelnden Verfahren bei beliebig komplexen Objekten und ausgedehnten Werkzeugen funktionieren. Während man beim graphischen Rendering mit einer Wiederholrate von >25 Hz auskommt, müssen die bei der Interaktion eines Werkzeugs auftretenden Kräfte mit einer Wiederholrate von >1000 Hz berechnet werden, wenn der Benutzer ein realistisches Gefühl haben soll. Es musste deshalb ein effizientes Verfahren zur Kollisionserkennung eines ausgedehnten Werkzeugs mit einem komplexen Objekt entwickelt werden. Die aus der oberflächenbasierten Computergraphik bekannten Standardmethoden konnten nicht direkt verwendet werden, weil einerseits die medizinischen Objekte üblicherweise als Volumenmodell repräsentiert sind und andererseits der mit der Komplexität der Objekte stark steigende Rechenaufwand Realzeitbedingungen nicht genügen würde. Als Lösung wird ein Multi-Point-Kollisionserkennungsverfahren vorgestellt, das Richtung und Entfernung zur nächsten Objektoberfläche mit hoher Genauigkeit und Geschwindigkeit approximieren kann. Ergänzt durch Verfahren zur Volumenmodifikation, lassen sich damit materialabtragende Werkzeuginteraktionen mit beliebig komplexen medizinischen Modellen haptisch simulieren. Die Funktionalität der entwickelten Verfahren wird anhand von Simulationssystemen im Bereich der HNO- und der Kieferchirurgie demonstriert.

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Einladung zu den Vortr ä gen des Informatik-Sonderkolloquiums Informationssysteme
by Haux (TU BS) 12 Dec '06

12 Dec '06

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu den Vorträgen des Sonderkolloqiums Informationssysteme ein. Die Zusammenfassungen der Vorträge sind zusätzlich im Anhang enthalten. Dr. Jens-Peter Dittrich, Institut für Informationssysteme, ETH Zürich: Das iMeMex DataSpace Management System Beginn: Dienstag, 19.12.06, 12:00-12:45 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 4. OG, Raum 404 Webseite: http://www.umi.cs.tu-bs.de/cms/iskolloq/dittrich.html Dr. Wolf-Tilo Balke, Forschungszentrum L3S, Universität Hannover: Advanced Personalization in Query Processing and Data Management Beginn: Dienstag, 19.12.06, 14:00-14:45 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 4. OG, Raum 404 Webseite: http://www.umi.cs.tu-bs.de/cms/iskolloq/balke.html Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Lehner, Institut für Systemarchitektur, TU Dresden: Supporting Cardinality Estimation for Analytical Data-Warehouse-Queries using Sample Views Beginn: Mittwoch, 20.12.06, 08:00-08:45 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 4. OG, Raum 404 Webseite: http://www.umi.cs.tu-bs.de/cms/iskolloq/lehner.html Dr.-Ing. Can Türker, Functional Genomics Center Zürich, Uni/ETH Zürich: Hyperdatabase Technology for Coordinated Service-Oriented Computing Beginn: Mittwoch, 20.12.06, 10:00-10:45 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 4. OG, Raum 404 Webseite: http://www.umi.cs.tu-bs.de/cms/iskolloq/tuerker.html Dr. Alexander Hinneburg, Institut für Informatik, Universität Halle-Wittenberg: Data Mining in Datenbanken mit Anwendungen in der Bioinformatik Beginn: Mittwoch, 20.12.06, 12:00-12:45 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 4. OG, Raum 404 Webseite: http://www.umi.cs.tu-bs.de/cms/iskolloq/hinneburg.html Prof. Dr. Christoph Koch, Lehrstuhl für Informationssysteme, Universität des Saarlandes, und Department of Computer Science, Cornell University (USA): MayBMS: A System for Managing Large Amounts of Incomplete Information Beginn: Dienstag, 16.01.07, 14:00-14:45 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 4. OG, Raum 404 Webseite: http://www.umi.cs.tu-bs.de/cms/iskolloq/koch.html

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Erinnerung: Vortrag am 11.12.2006, 17:00 Uhr
by Informatik-Kolloquium 10 Dec '06

10 Dec '06

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Dr. rer. nat. Frank Oppenheimer, Manager System Design Methodology Group, OFFIS – R&D Division Embedded Hardware-/Software-Systems, Oldenburg: Objektorientierter Entwurf und Synthese von Hardware-/Softwaresystemen unter besonderer Berücksichtigung der Hardware-/Software-Kommunikation Beginn: 11.12.2006, 17:00 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2006-12-11-oppenheimer.html Kontakt: Prof. Dr. Ulrich Golze Das Gesetz von Moore besagt, dass sich die Integrationsdichte bei digitalen Schaltungen in etwa alle 18 Monate verdoppelt und wird voraussichtlich mindestens noch bis zum Ende dieser Dekade gültig sein. Bereits heute ergeben sich signifikante Probleme, die technologischen Möglichen im Entwurfsprozess auszunutzen, weil die Entwurfsmethoden mit der technologischen Entwicklung nicht mehr mithalten können. Moderne eingebettete Ein-Chip-Systeme enthalten neben der anwendungsspezifischen Hardware einen zunehmend größer werdenden Softwareanteil. Diese zunehmende Heterogenität der Systeme macht es erforderlich den nächsten Abstraktionsschritt in der Entwurfsmethodik von der Verhaltensebene in Richtung Systemebene zu gehen. Ziel dieser Abstraktion ist es sowohl Hardware als auch Software auf einem gleich hohen Abstraktionsniveau zu beschrieben, um eine möglichst einfache Integration dieser beiden unterschiedlichen Komponenten zu ermöglichen. In den Forschungsaktivitäten der Systementwurfsmethodik Gruppe der Abteilung eingebettete Hardware-/Softwaresysteme im OFFIS e.V. -- Forschungsinstitut für Informatik wird u.a. an Methoden gearbeitet, die den Systementwurf auf ein Abstraktionsniveau heben, wie es heute für den objektorientierten Softwareentwurf benutzt wird. Dabei wird im Rahmen des EU Projektes ICODES (Interface and Communication based Design of Embedded Systems) ein Interfacemechanismus erforscht und entwickelt, der es erlaubt beliebige Systemkomponenten, unabhängig von Hardware oder Software, auf Systemebene zu modellieren, integrieren und zu synthetisieren. Mit der auf SystemC basierenden OSSS (Oldenburg System Synthesis Subset) Bibliothek und einem in der Entwicklung befindlichen Syntheseframeworks ist es möglich, ein auf Systemebene spezifiziertes Design bis zum fertigen Mikrochip zu verfeinern. Interaktive Designentscheidungen sowie die automatische Übersetzung und die Optimierung der OSSS Modelle in die Hardwarebeschreibungssprache VHDL und in C/C++ werden durch Werkzeuge zur Analyse, Simulation, Optimierung und Synthese unterstützt. Im Vortrag soll ein Einblick die OSSS Bibliothek gegeben und gezeigt werden, wie sich objektorientierte Designmechanismen auf den Systementwurf anwenden lassen. Der Schwerpunkt soll bei dieser Betrachtung auf der Integration von Hard-/ und Software Komponenten und der daraus resultierenden Frage der Hardware-/Software-Kommunikation liegen.

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Vortrag am 08.01.2007, 17:00 Uhr
by Informatik-Kolloquium 29 Nov '06

29 Nov '06

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Dr.-Ing Bodo Rosenhahn, Max-Planck Institut für Informatik, Saarbrücken: Markerfreie menschliche Bewegungsanalyse Beginn: 08.01.2007, 17:00 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2007-01-08-rosenhahn.html Kontakt: Prof. Dr.-Ing. F. M. Wahl Motion Capture (menschliche Bewegungsaufnahme und Analyse) beinhaltet die Bestimmung der Lage (Position, Orientierung) und der Gelenkwinkel einer (meist) mit Kameras beobachteten Person. Die so gewonnenen Informationen finden Anwendung in der Medizin (Diagnose orthopädischer Krankheiten), Sportmedizin (Optimierung von Sportbewegungen) oder Filmindustrie (Animation von Avataren). Häufig werden dabei markerbasierte Verfahren angewendet bei denen künstliche Marken angebracht und verfolgt werden. Diese erfordern spezielle Laborumgebungen, Stroboskoplampen und Aufnahmevorrichtungen, die die etektion der Marken zwar stark vereinfachen aber dafür sehr teuer sind. In vielen Szenen (gerade bei Außenaufnahmen) werden Marken manuell verfolgt, was zeitaufwendig, lästig und ebenfalls sehr teuer ist. Der Vortrag behandelt verschiedene Aspekte zur automatischen Analyse menschlicher Bewegungen aus Bildsequenzen, u.a. Themen wie Poseschätzung, Bildsegmentierung, Registrierung und Matching, Model-Morphing, Kleidungsmodellierung oder die Integration stochastischer Lernverfahren um auch hochdynamische Sportbewegungen im Außenbereich erfolgreich zu verfolgen.

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Erinnerung: Vortrag am 27.11.2006, 17:00 Uhr
by Informatik-Kolloquium 26 Nov '06

26 Nov '06

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: D. Tech. Research Professor, Niilo Saranummi, VTT Technical Research Centre of Finland: Towards Personalized Health Services Beginn: 27.11.2006, 17:00 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2006-11-27-saranummi.html Kontakt: Prof. Dr. Reinhold Haux The continuing innovation and development in medicine, life sciences and technology are constantly creating new and improved opportunities to prevent, diagnose, treat and monitor diseases and promote health. This combines with a changing and increasing demand for health services by the population due to e.g. the ageing of the populations, changing life styles and emerging consumerism. Consequently, health expenditures are on the rise with governments trying to establish ways to contain healthcare costs. However, it's becoming clear that the demand cannot be satisfied by increasing the supply nor regulated by policies and incentives. Instead, new, radical ways are needed to tackle the demand-supply mismatch. Several converging activity threads have emerged that aim at a renewed health services environment. These can be grouped into three main categories. The first one deals with extending healthcare to health management, in other words addressing health needs pervasively 'from cradle to grave'. Industry is responding to this with activities ranging from ubiquitous computing to industry alliances, such as the Continua Alliance, to an integrated life-long electronic healthcare record. The second group of activities deals with augmenting a patient's health and illness data with her genotype data and is leading towards personalization of diagnosis and therapy. The third group deals with 'healthcare engineering'. The aim is to turn the current disease and episodic care oriented system around to be a service environment which is proactive and engages and empowers the individual in her health and illness management. Combined these three threads point towards personalized health services where the individual is a central actor in managing her own health and the prevention, diagnosis, treatment and monitoring services are optimized based on personal preferences, life styles, medical and health history, and genetics. The road to such a personalized health services environment is paved with challenges. These can roughly be placed into three categories with increasing difficulty of realization. If the innovation takes place within the established boundaries of healthcare professions and organizations, its diffusion will be relatively smooth provided it meets the criteria concerning cost-effectiveness, quality etc. If the innovation challenges existing boundaries, but there is evidence of its value through best practice studies (like EBM / Cochrane and HTA), it will diffuse into routine use although more slowly than in the first category. The most challenging case arises when organizational and professional boundaries should be changed, roles of actors in service delivery redefined and/or in the reimbursement practices modified. The presentation will be illustrated with case examples.

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Vortrag am 18.12.2006, 17:00 Uhr
by Informatik-Kolloquium 24 Nov '06

24 Nov '06

Die Dozenten der Informatik-Institute der Technischen Universität Braunschweig laden im Rahmen des Informatik-Kolloquiums zu folgendem Vortrag ein: Dipl. Inf. Andreas Petersik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Arbeitsgruppe VOXEL.MAN: Haptisches Rendering materialabtragender Vorgänge zur Simulation chirurgischer Eingriffe im Bereich des Schädels Beginn: 18.12.2006, 17:00 Uhr Ort: TU Braunschweig, Informatikzentrum, Mühlenpfordtstraße 23, 1. OG, Hörsaal M 160 Webseite: http://www.ibr.cs.tu-bs.de/cal/kolloq/2006-12-18-petersik.html Kontakt: Prof. Dr.-Ing. F. M. Wahl Für das Erlernen der Beherrschung komplexer Systeme werden heutzutage zunehmend Simulatoren eingesetzt. So können z. B. von Piloten schwierige und in der Praxis seltene Gefahrensituationen gezielt in einem Flugsimulator trainiert werden. In der Medizin sind Simulatoren bis heute - nicht zuletzt wegen der hohen Komplexität des menschlichen Körpers - die Ausnahme. Bestrebungen zur Standardisierung und Qualitätssicherung lassen aber für die Zukunft einen steigenden Bedarf entsprechender chirurgischer Simulatoren erwarten. In diesem Vortrag werden Verfahren und Systeme zur realistischen Simulation knochenabtragender Eingriffe vorgestellt. Die Hauptherausforderung bei der Entwicklung stellt dabei das "Haptische Rendering", also das Fühlbarmachen von Strukturen und Werkzeuginteraktionen mittels geeigneter Kraftrückkopplungsgeräte dar. Insbesondere müssen die zu entwickelnden Verfahren bei beliebig komplexen Objekten und ausgedehnten Werkzeugen funktionieren. Während man beim graphischen Rendering mit einer Wiederholrate von >25 Hz auskommt, müssen die bei der Interaktion eines Werkzeugs auftretenden Kräfte mit einer Wiederholrate von >1000 Hz berechnet werden, wenn der Benutzer ein realistisches Gefühl haben soll. Es musste deshalb ein effizientes Verfahren zur Kollisionserkennung eines ausgedehnten Werkzeugs mit einem komplexen Objekt entwickelt werden. Die aus der oberflächenbasierten Computergraphik bekannten Standardmethoden konnten nicht direkt verwendet werden, weil einerseits die medizinischen Objekte üblicherweise als Volumenmodell repräsentiert sind und andererseits der mit der Komplexität der Objekte stark steigende Rechenaufwand Realzeitbedingungen nicht genügen würde. Als Lösung wird ein Multi-Point-Kollisionserkennungsverfahren vorgestellt, das Richtung und Entfernung zur nächsten Objektoberfläche mit hoher Genauigkeit und Geschwindigkeit approximieren kann. Ergänzt durch Verfahren zur Volumenmodifikation, lassen sich damit materialabtragende Werkzeuginteraktionen mit beliebig komplexen medizinischen Modellen haptisch simulieren. Die Funktionalität der entwickelten Verfahren wird anhand von Simulationssystemen im Bereich der HNO- und der Kieferchirurgie demonstriert.

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